In Corona-Zeiten wichtiger denn je – Gute Luft im Klassenzimmer
Vor dem Hintergrund der gerade wieder stark ansteigenden Infektionszahlen wird vielerorts die Frage diskutiert, durch welche Maßnahmen das Infektionsrisiko – insbesondere in Bildungseinrichtungen – möglichst auf ein Minimum reduziert werden kann und damit den Schulbetrieb trotz Corona-Pandemie aufrecht halten zu können.
Der einfachste Weg um die Konzentration von Aerosolen in Klassenzimmern möglichst gering zu halten, ist die Qualität der Raumluft zu überwachen. So kann frühzeitig erkannt werden, wann tatsächlich gelüftet werden muss. Denn nachgewiesen ist bereits heute: Weist die Raumluft einen hohen CO2-Gehalt auf, so kann man daraus einen Rückschluss auf eine mögliche Kontamination der Raumluft mit pathogenen Elementen wie z.B. den Coronavirus SARS-CoV-2 ziehen. Das bedeutet, die verbrauchte Raumluft muss ausgetauscht werden.
Wie kann man die Raumluft in Klassenzimmern überwachen?
Hierbei sollten Parameter wie Temperatur, Luftfeuchte und vor allem die Konzentration an Kohlendioxid (CO2) laufend gemessen und das Erreichen von Schwellwerten per Signal wahrnehmbar gemacht werden. Die Abnahme der Konzentration und damit einhergehend sinkende Aufnahmefähigkeit und Lernleistung der Lernenden werden dadurch vermieden.
Wie misst man die Raumluft mit LoRaWAN?
Basis für die Messungen ist ein eigenes aufzubauendes LoRaWAN-Funknetz. Dies erreicht man mittels passender Hardware. Die Softwareumgebung stellt co.met zur Verfügung. Für Klassenzimmer empfiehlt co.met den Einsatz batteriebetriebener Raumluftsensoren, die die Messung von CO2-Werten mit einschließen.
Wofür kann man das LoRaWAN im Klassenzimmer zusätzlich nutzen?
Die Software kann auch weitere Anwendungszwecke wie z.B. Feststellung des Lärmpegels in Klassenzimmern etc. abbilden. Die Werte der Sensoren können jederzeit online eingesehen und zudem auch historische Werte abgerufen werden.
Wie bedient man die eingesetzten Anwendungen?
Mittels PC oder Tablet/Smartphone bedient z.B. das Facility Management das selbst ausgewählte Dashboard, auf dem alle gewünschten Messungen abgebildet sind. Es bietet die Möglichkeit Alarmregeln für die Messwerte zu hinterlegen und weitere berechtigte Personen per Mail über die Überschreitung eines Grenzwertes zu informieren. So können Lehrkräfte im Fall Corona z.B. zum genau richtigen Zeitpunkt lüften.
Was bietet co.met als Gesamtlösung?
Neben dieser nachhaltigen Variante der Messung der Luftqualität im Klassenraum können auch weitere Parameter wie Lärmpegel oder einbruchsschutzhemmende Maßnahmen mit überwacht werden. Die Ergebnisse können je nach Sensor in einem entsprechend individuellen Dashboard dargestellt und von den Lehrkräften jederzeit eingesehen werden. Je nach Ausstattung der Schule besteht damit zudem auch die Möglichkeit diese Daten direkt im Klassenzimmer zu visualisieren und somit die Lernenden aktiv mit einzubinden. Ein ideales Lernumfeld ist auch in der Zukunft oberstes Ziel von Bildungseinrichtungen.
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